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Spielplatz Baitenhausen

Das bieten wir noch

Eingewöhnung

Mit dem Start in Krippe und Kindergarten beginnt für Kinder und Familien eine neue Lebensphase. Damit ein Kind erfolgreich bei uns starten und sich wohlfühlen kann, braucht es Begleitung, Orientierung und Schutz durch Erwachsene. Bei der Eingewöhnung orientieren wir uns in der Anfangsphase am Berliner Eingewöhnungsmodell. Dabei dient die Bezugsperson als sichere Basis, auf die das Kind nach seinen ersten Erkundungstouren in Krippe und Kindergarten zurückgreifen kann. Der Verlauf der Eingewöhnung wird individuell gestaltet und auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. In der Krippe empfehlen wir Eltern für die Eingewöhnung 6-8 Wochen Zeit einzuplanen.

Eingewöhnung in die Krippe (PDF)
Eingewöhnung in den Kindergarten (PDF)

Übergänge gestalten

Alle Menschen sind im Laufe ihres Lebens immer wieder herausgefordert, sich auf neue Situationen, Umgebungen und Menschen einzustellen. Gerade für Kinder im Kleinkindalter sind Übergänge komplexe Wandlungsprozesse, die sich auf unterschiedlichen Ebenen abspielen und eine Auseinandersetzung mit der räumlichen und sozialen Umwelt erfordern. Kinder benötigen bei diesen Übergängen eine sensible und individuelle Begleitung, welche wir als gemeinsame Aufgabe der Eltern und der Kinderbetreuungseinrichtung sehen. Wenn Übergänge gelingen, wirkt sich das positiv auf das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein des Kindes aus. Es erlebt mit jedem geglückten Übergang, dass etwas „Neues“ nicht bedrohlich sein muss und macht die Erfahrung, dass es selbst die Kraft hat, die Übergänge zu meistern. So kann es gestärkt, selbstbewusst und neugierig weiter die „Welt erobern“.

Für Kinder im Kleinkindalter gibt es in der Regel folgende Übergänge zu bewältigen:

  • Übergang von der Familie in die Krippe / den Kindergarten
  • Übergang von der Krippe in den Kindergarten
  • Übergang vom Kindergarten in die Grundschule / den Hort

Die Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Meersburg sowie die Sommertalschule liegen im „Sommertal“. Die räumliche Nähe der verschiedenen Einrichtungen vereinfacht den Kindern die jeweiligen Übergänge, da sich in alltäglichen Situationen immer wieder Begegnungsmöglichkeiten ergeben (z.B. beim Spielen im Garten, Besuche in den Gruppen, Schulbesuche der Wunderfitze, gemeinsame Aktionen). Die enge Kooperation der pädagogischen Fachkräfte aus Krippe, Kindergarten, Hort und Grundschule wirkt sich ebenfalls positiv auf die Gestaltung der Übergänge aus und gewährleistet eine gute Begleitung von Kindern und Eltern in diesen sensiblen Phasen.

Unsere Wunderfitze

Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit dem Beginn der Kindergartenzeit. Im letzten Kindergartenjahr beginnt die verdichtete Phase des Übergangs und die Kinder werden bei uns zu „Wunderfitzen“. Wir nutzen diese Zeit intensiv um die Kinder in den schulrelevanten Bereichen zu unterstützen und ihren Interessen gerecht zu werden. Die „Wunderfitze“ sollen sich in dieser Zeit als Gruppe erleben und Kontakte zu Kindern aus den anderen Gruppen knüpfen können.

Übergang Kiga Grundschule (PDF-Datei)

Naturtage

Unsere Kinderbetreuungseinrichtungen liegen im Sommertal welches von Wald und Weinbergen umgeben ist. Der naturnahe Raum wird von uns vielfältig genutzt. Ab dem Kindergartenalter werden regelmäßige Naturtage durchgeführt, an welchen die Gruppen den Vormittag im Freien verbringen. Mit viel Phantasie, Kreativität und Eigeninitiative spielen die Kinder und entwickeln aus den zur Verfügung stehende Materialien der Natur eigenes, fantasievolles Spielzeug und Handlungskonzepte. Der unbegrenzte Raum verschiedener Naturlandschaften bietet ideale Bewegungsmöglichkeiten, die eine gesunde Entwicklung unterstützen.

Frühlings- und Adventsstuben

Die „Stuben-Wochen“ sind im Kindergarten zu einem festen Bestanteil im Jahreskreis geworden und finden jeweils in einer Woche vor Ostern und in einer Woche während der Adventszeit statt. In dieser Zeit werden die Räume gemeinsam mit den Kindern in verschiedene Stuben umfunktioniert. Hier findet man dann eine Holzwerk-Stube, eine Tonwerk-Stube, eine Geschichten-Stube, eine Bastel-Stube, eine Bau-Stube und vieles mehr. Nach der Vorstellung der einzelnen Stuben können die Kinder jeden Tag aufs Neue entscheiden, welche Stube sie besuchen möchten. Durch dieses Projekt haben sie die Möglichkeit besonderen Aktivitäten nachzugehen und Kinder aus anderen Gruppen kennenzulernen.

Mittagessen

„Die richtige Ernährung, Essen und Trinken, ist Voraussetzung für Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Gesundheit.“ Kinderessen soll gesund, vitamin- und ballaststoffreich sein und zugleich Freude und Genuss bringen.

Abwechslungsreiche Speisepläne, abgestimmt auf den Geschmack und die Bedürfnisse der Kinder aus Krippe und Kindergarten zeichnen unser Mittagessen aus. Es wird täglich frisch angeliefert. Die Gerichte sind ausgewogen und richten sich nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschafft für Ernährung. Saisonale und regionale Produkte, auch mit Bio- Komponenten sind uns dabei wichtig. Mit unserem Zulieferer, dem Alten- und Pflegeheim Dr. Zimmermann Stift Meersburg, pflegen wir eine enge und konstruktive Zusammenarbeit. 

Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern

Mit verschiedenen Institutionen, ortsansässigen Betrieben und Vereinen die unsere Arbeit ergänzen und unterstützen, pflegen wir eine gute Zusammenarbeit. Dies ermöglicht uns mit den Kindern verschiedene Projekte durchzuführen und ihm Rahmen dieser, Ausflüge und Exkursionen zu unternehmen. Durch die gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Fach- und Beratungsstellen bietet sich eine große Chance für Familien in besonderen Situationen. Gemeinsam mit den Eltern arbeiten wir daran, den Kindern eine positive Entwicklung zu ermöglichen.

Qualitätsmanagement

Die Qualitätsentwicklung in den Kinderbetreuungseinrichtungen ist ein laufender Prozess. Mit Hilfe unseres Qualitätsmanagements, welches auf der Grundlage von „Quintessenz“ erarbeitet wurde, kann die Qualität der täglichen Arbeit festgeschrieben und überprüft werden. Es ermöglicht die Konzentration auf das Wesentliche und hilft:

  • Die Alltagsarbeit zu strukturieren
  • Kräfte zu bündeln
  • Den gesetzlichen Auftrag von Betreuung, Erziehung und Bildung zu erfüllen
  • Trägeraufgaben verantwortlich wahrzunehmen
  • Die Identifikation mit der Einrichtung zu stärken und
  • Ein gemeinsames Grundverständnis der pädagogischen Arbeit zu finden.

Qualitätsmanagementsystem (PDF)

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