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Der erste Kunsthandwerkermarkt auf dem Schlossplatz in Meersburg. Im Vordergrund reihen sich Kunststände und Besucher tummeln sich auf dem Platz. Im Hintergrund ragt das Meersburger Schloss rosafarben empor.

Veranstaltung

„Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde …“ – Die offene und mutige Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit vor dem Hintergrund des wahrhaftig vorgenommenen Lebensrückblicks.

Prof. Dr. Andreas Kruse
Di., 27. Februar 2024
19:00 Uhr
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit
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Beschreibung

Die Ausstellung „Was bleibt.“ bietet Gelegenheit, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie soll ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Nachdem sie in mehreren Augustinum Häusern bereits zu sehen war, präsentieren wir die Ausstellung „Was bleibt.“ in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Landeskirche in Baden in unserem Galerieflur.

Anlässlich dessen plädiert Prof. Dr. Kruse in seinem Vortrag dafür die Auseinandersetzung mit Verletzlichkeit und Endlichkeit offen und mutig zu führen. Das heißt: Den Versuch zu unternehmen, in diesem Teil der Conditio humana auch einen Anstoß zu weiterer seelisch-geistiger Entwicklung zu erkennen. Verletzlichkeit und Endlichkeit lassen uns, wenn wir sie annehmen können, noch einmal anders auf das Leben blicken: vielleicht sogar „tiefer“, „umfassender“.

Es wird aus theoretischen und empirischen Studien berichtet, in denen sich sehr unterschiedliche Formen der Auseinandersetzung mit Verletzlichkeit und Endlichkeit fanden. Dabei zeigte sich: Es kann durchaus gelingen, zu einer offenen, mutigen und akzeptierenden Haltung zu finden. Jene Einflüsse, die diese Entwicklung besonders fördern, werden ausführlich dargestellt.

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Veranstaltungsort
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Hinweise
  • Deutsch
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Veranstalter
Augustinum Meersburg
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